Aktualisiert am 18.09.2024

29-Euro-Ticket, Lena Odell

29-Euro-Ticket auch für Schüler und Schülerinnen ermöglichen!

Faire Mobilität für junge Menschen: SPD/Volt, Die Grünen-Rosa Liste sowie Die Linke im Münchner Stadtrat setzen sich mit einem gemeinsamen Antrag dafür ein, dass das vergünstigte 29-Euro-Ticket auch Schüler*innen zugänglich gemacht wird. Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) soll dazu den Freistaat zur Finanzierung in die Pflicht nehmen. Bisher ist das Ticket nur für Studierende und Azubis verfügbar.

Seit September 2023 gibt es das 29-Euro-Deutschlandticket für Auszubildende und Studierende. Schüler*innen sind bislang ausgeschlossen. Ursprünglich versprach der Freistaat ein günstiges Nahverkehrs-Ticket für alle jungen Menschen, unabhängig von der besuchten Bildungseinrichtung. Dies hat er bislang nicht umgesetzt.

Der gemeinsame Antrag der Stadtratsfraktionen geht auf eine Initiative des Kinder- und Jugendforums zurück, das auf diese Ungleichheit hingewiesen hat. SPD/Volt, Die Grünen-Rosa Liste und Die Linke fordern den Freistaat daher nun auf, die Finanzierung endlich zu sichern. Zudem soll geprüft werden, ob neben einer Jahreszahlung analog zum Deutschlandticket die Möglichkeit eines monatlich kündbaren Abonnements für alle realisiert werden kann.

Lena Odell„Es ist schlichtweg ungerecht, dass Schüler*innen vom 29-Euro-Ticket ausgeschlossen sind, während Studierende und Auszubildende davon profitieren. Der Freistaat muss endlich Verantwortung übernehmen und für Fairness sorgen – Mobilität darf nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen.“
Lena Odell, Stadträtin der SPD/Volt-Fraktion

Den entsprechenden Antrag finden Sie unter diesem Link.

Die SPD/Volt-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.