Angemessene Entschädigung für Christkindlmarkt-Beschicker*innen
Aktualisiert am 19.10.2022
Nach der pandemiebedingten Absage des Münchner Christkindlmarktes brauchen die Standlbesitzer:innen jetzt schnelle Hilfe. Deshalb hat die SPD/Volt-Fraktion heute beantragt, den Beschicker:innen eine angemessene Entschädigung zukommen zu lassen.
Es sind traurige Szenen, die sich gerade am Marienplatz abspielen: Die Marktkaufleute, die in den vergangenen Tagen ihre Stände so liebevoll eingerichtet und dekoriert haben, müssen wieder zusammenpacken. Volle Intensivstationen und steigende Infektionszahlen haben eine Absage des bei Münchner:innen wie internationalen Gästen beliebten Weihnachtsmarktes unumgänglich gemacht. Doch die Beschicker:innen haben bereits Personal eingestellt und Waren gekauft. Sie sollen, wie gestern bereits von Oberbürgermeister Dieter Reiter angekündigt, eine angemessene Entschädigung erhalten. Noch im Dezember soll das Referat für Arbeit und Wirtschaft ein Konzept dafür vorlegen, fordert die SPD/Volt-Fraktion im Stadtrat.
Dazu sagt SPD-Stadtrat Klaus Peter Rupp:
„Wir senden jetzt ein klares Zeichen an unsere Marktkaufleute: Wir stehen zu euch und lassen euch in der Krise nicht allein. Die Pandemie trifft die Beschicker:innen hart. Mit der Entschädigung wollen wir ihnen helfen, die Zeit zu überbrücken, bis Märkte in dieser Dimension wieder möglich sind. Und an die Münchnerinnen und Münchner appellieren wir: Lasst euch impfen und boostern. Nur so können wir die Pandemie überwinden und zu unserem gewohnten Leben zurückkehren.“
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