Antisemitismus bekämpfen – Demokratie stärken I // Für mehr Präsenz jüdischen Lebens in der Öffentlichkeit
Aktualisiert am 30.01.2024
Um jüdischem Leben in München – sowohl historisch als auch aktuell – zu mehr Präsenz zu verhelfen, werden verschiedene Maßnahmen getroffen bzw. ausgeweitet:
- Um jüdisches Leben und dessen Symbolik im öffentlichen Raum der Stadt sowie im Alltag stärker erkennbar werden zu lassen, setzt die Landeshauptstadt zu einem zentralen jüdischen Feiertag (z.B. Yom Kippur und/oder Chanukka) eigene sichtbare Akzente an öffentlichen Plätzen und bringt damit ihre Verbundenheit mit den jüdischen Münchnerinnen und Münchnern zum Ausdruck.
- Das Kulturreferat wird gebeten, ein Konzept zu erstellen, das den Beitrag jüdischer Münchner*innen zur historischen Entwicklung Münchens stärker bekannt macht. Dieses Konzept soll auch Formen des Erinnerns im öffentlichen Raum umfassen.
Begründung:
Ziel und Anspruch einer demokratischen Stadtgesellschaft muss es sein, dass jüdisches Leben in München zugleich sicher und wahrnehmbar ist. Dies gilt sowohl für den historischen Beitrag jüdischer Münchner*innen zur Entwicklung dieser Stadt, als auch für das gegenwärtige jüdische Leben in München. Der historische Beitrag jüdischer Münchnerinnen und Münchner soll deshalb u.a. durch Denkmalsetzungen oder Informationsangebote im Stadtbild und -alltag präsenter werden. Die Verbundenheit von Jüdinnen und Juden mit der Landeshauptstadt München – und umgekehrt – soll durch Aktionen der Stadt zu einzelnen jüdischen Feiertagen (z.B. Yom Kippur, Sukkot oder Chanukka) zum Ausdruck gebracht werden.
SPD / Volt – Fraktion
Anne Hübner
Christian Köning
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste
Dominik Krause
Mona Fuchs
Sebastian Weisenburger
CSU mit Freie Wähler Fraktion
Manuel Pretzl
Fraktion ÖDP/München Liste
Tobias Ruff
FDP Bayernpartei Stadtratsfraktion
Prof. Dr. Jörg Hoffmann
Gabriele Neff
Fraktion DIE LINKE. Die PARTEI
Marie Burneleit
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