Ausweichquartiere für den Einzelhandel im Ruffinihaus

Aktualisiert am 26.02.2015

Die SPD-Fraktion fordert, dass den Läden des Ruffinihauses am Rindermarkt für die Zeit der Renovierung Ausweichflächen gestellt werden, um eventuelle Nachteile für den Einzelhandel zu minimieren.

Antrag
Während der Renovierung des Ruffinihauses am Rindermarkt stellt die Stadt den dortigen Einzelhändlern geeignete Ersatzflächen in der Altstadt zur Verfügung, damit der Verkaufsbetrieb ohne Unterbrechung fortgeführt werden kann. Dies können sowohl Ladenflächen in städtischen Gebäuden (bspw. im Stadtmuseum) als auch temporäre Bauten (Container) auf öffentlichem Grund sein.

Begründung:
Das Ruffinihaus am Rindermarkt ist nicht nur ein städtisches Bürogebäude sondern auch eine beliebte Einkaufsadresse. Die kleinen, teils von Familien betriebenen Geschäfte bereichern das Warenangebot in der Münchner Altstadt. Das Gebäude befindet sich im Eigentum der Stadt. Daher ist der von den Geschäftsleuten zu leistende Mietzins vergleichbar moderat. Die somit erreichte Vielfalt soll auch nach Abschluss der Sanierungsarbeiten bestehen bleiben.
Um dies zu gewährleisten, soll den Mieterinnen und Mieter die Möglichkeit gegeben werden, ihr Geschäft auch während der Umbauzeit an anderer Stelle kostengünstig weiter zu betreiben.

gez.
Ulrike Boesser
Jens Röver
Heide Rieke
Alexander Reissl
Hannes Kaplan
Stadtratsmitglieder