Beschäftigtensicherheit in Dienstgebäuden der LH München: Sicherheitsdienst

Aktualisiert am 13.12.2016

Die SPD-Fraktion möchte einen städtischen Sicherheitsdienst aufbauen.

Antrag

Die Stadtverwaltung wird aufgefordert, nach der ersten Bedarfsermittlung von Sicherheitsdiensten aufgrund des Beschlusses „Beschäftigtensicherheit in Dienstgebäuden“ (Nr. 14-20/V 07534) der Landeshauptstadt München dem Stadtrat als Alternative zur bisherigen Fremdvergabe von Sicherheitsdienstleistungen die folgenden Varianten zu prüfen und hinsichtlich Qualitäts-, Organisations- und Kostenaspekten darzustellen:

  1. Ein städtischer Sicherheitsdienst wird aufgebaut.
  2. Der Sicherheitsdienst wird ausgeschrieben, aber die Kontrollen der zur erbringenden Bewachungsdienstleistungen wird durch eigenes Personal ausgeführt.
  3. Der Sicherheitsdienst ist nach dem Muster der U-Bahnwache in Partnerschaft mit einem externen Sicherheitsdienst einzurichten.

Begründung:

Zur Verbesserung der Sicherheit in städtischen Dienstgebäuden hat der Verwaltungs- und Personalausschuss am 7.12.2016 ein Sicherheitskonzept mit verschiedenen Kategorien beschlossen. Ab der Gefährdungsstufe II ist es möglich, optional einen Sicherheitsdienst einzusetzen. Dieser muss einerseits für die Sicherheit des Personals sorgen, andererseits aber auch im Umgang mit den Kundinnen und Kunden geschult sein und bürgerfreundlich auftreten.

Die beiden vorgeschlagenen Varianten sind deshalb vergleichend mit der bisherigen Fremdvergabe zu prüfen. Im Vordergrund sollen Qualitätsaspekte für Bürgerinnen und Bürger sowie die Beschäftigten stehen. Der Kostenaspekt soll ebenfalls behandelt werden, so dass dem Stadtrat eine umfassende Entscheidungsgrundlage zur Verfügung steht.

Gez.

Bettina Messinger
Anne Hübner
Haimo Liebich
Hans Dieter Kaplan
Christian Vorländer

Stadtratsmitglieder