Daseinsvorsorge fit für die Digitalisierung machen
Aktualisiert am 23.02.2024
ANTRAG
Die Stadtverwaltung wird gebeten, eine Kommission aus externen Expert*innen, Fachkräften aus der Stadtverwaltung und Stadtratsmitgliedern zur Überführung der Daseinsvorsorge in das digitale Zeitalter einzurichten. In der Kommission sollen für alle städtischen Unternehmen der Daseinsvorsorge Handlungsmöglichkeiten, Chancen und Risiken der Digitalisierung dargelegt werden und schließlich eine Grundlage für Beratungen und Handlungsvorschläge an den Stadtrat geliefert werden. Die Kommission soll bis Dezember 2025 einen Handlungsbericht abliefern.
BEGRÜNDUNG
Die Daseinsvorsorge in öffentlicher Hand München leistet auf qualitativ sehr hohem Niveau täglich einen hervorragenden Beitrag für ein lebenswertes München. Die Münchner*innen sollen mitbestimmen und die Kontrolle haben über die Qualität und die Zukunft der öffentlichen Daseinsvorsorge. Die Daseinsvorsorge muss mit dem Wachstum der Stadt mitwachsen. Die Daseinsvorsorge muss dabei um neue Aufgaben erweitert werden und Treiber des Fortschritts sein. Dafür brauchen wir ein grundlegendes Verständnis welche Prozesse in den Angeboten der Daseinsvorsorge in München durch die Digitalisierung noch besser werden können – gleichzeitig aber auch, welche Risiken für die städtischen Unternehmen der Daseinsvorsorge bestehen und wie unsere Stadt damit umgehen kann. Im Unterschied zum Digitalisierungsbeirat soll die Kommission spezifisch die Situation der Unternehmen der städtischen Daseinsvorsorge in den Blick nehmen und ein übergreifendes Abstimmungsgremium darstellen.
SPD/Volt-Fraktion
Christian Köning
Simone Burger
Klaus Peter Rupp
Dr. Julia Schmitt-Thiel
Felix Sproll
Christian Vorländer
Nikolaus Gradl
Lars Mentrup
Micky Wenngatz
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste
Judith Greif
Dr. Florian Roth
Clara Nitsche
Thomas Niederbühl
Nimet Gökemenoglu
Andreas Voßeler
Delija Balidemaj
Mitglieder des Stadtrates
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligen?Hinterlasse uns deinen Kommentar!