Deutliche Verbesserungen an der Werinherstraße
Aktualisiert am 18.10.2022
Die Eisenbahnunterführung über der Werinherstraße wird erneuert. Aus Sicht der SPD/Volt-Fraktion bietet das die Chance, an dieser Engstelle die Situation für den öffentlichen Nahverkehr, Fußgänger*innen und Radelnde zu verbessern und gleichzeitig mehr Bäume zu pflanzen. Diesem gemeinsam mit Die Grünen – Rosa Liste eingebrachten Änderungsantrag hat der Stadtrat in seiner Vollversammlung am 2. Februar zugestimmt. Der Baubeginn für die gut 13 Millionen Euro teure Maßnahme ist im Mai 2022 geplant. Die Stadt übernimmt 8,5 Millionen Euro.
Bei der Erneuerung der renovierungsbedürftigen Brücke wird die Deutsche Bahn AG diese auf Verlangen der Landeshauptstadt München auf 27,20 Meter ausweiten. Auf Vorschlag der Rathauskoalition wird auf der südlichen Seite der Werinherstraße zwischen Radweg und Fahrbahn ein Baumgraben entstehen. So entsteht mehr Sicherheit für Radelnde. Eine der beiden 3,25 Meter breiten Fahrbahnen wird zur Busspur, um die Linie 54 zu beschleunigen. Der Gehweg erhält eine Breite von 2,60 Metern, der Radweg von 2,30 Metern. Das neue Brückenbauwerk wird westlich der Gleise bis November 2022 errichtet, die bestehende Brücke anschließend abgerissen. Die Arbeiten sollen im März 2023 abgeschlossen sein. Während der Bauzeit sind voraussichtlich drei kurze Vollsperrungen der Werinherstraße nötig, sonst wird der Verkehr umgelegt.
Dazu sagt SPD-Stadtrat Andreas Schuster:
„Dass die Deutsche Bahn die Brücke an der Werinherstraße erneuert, bietet uns eine große Chance: Wir können die Situation an dieser Engstelle deutlich verbessern. Radfahrende erhalten einen durchgängigen und geschützten Weg, der Bus kommt durch eine eigene Busspur schneller voran und die zusätzlichen Bäume erhöhen die Aufenthaltsqualität an der viel befahrenen Straße sehr und leisten einen wichtigen Beitrag zur Anpassung an die Klimakrise.“
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