Gesundheitsschutz der Bevölkerung – Krankheitserreger durch Abwassermonitoring frühzeitig erkennen – lfd. Projekt weiterführen bzw. ausweiten

Aktualisiert am 16.11.2022

Antrag

Das Gesundheitsreferat wird beauftragt, das Projekt Abwassermonitoring in Kooperation mit dem Tropeninstitut der Ludwig-Maximilians-Universität und dem Lehrstuhl für Siedlungswasserwirtschaft der Technischen Universität München fortzuführen bzw. bei Bedarf auszuweiten.

Begründung

Mit der Covid-Pandemie wurde aufgezeigt, dass Abwassermonitoring ein probates Verfahren ist, um die Verbreitung von Krankheitserregern frühzeitig zu erkennen. Auf Basis der Analyseergebnisse kann seitens der Gesundheitsbehörde auch entsprechend kurzfristig mit Maßnahmen reagiert werden. Dies bezieht sich nicht nur auf SARS-CoV-Erreger. Die Rathauskoalition hat bereits frühzeitig mit vorhergehenden Anträgen in 2020/2021 darauf gedrängt dieses Erregerfrühwarnsystem zum Schutz der Münchner Bevölkerung aufzubauen.[1] Die bisherigen Forschungsaktivitäten haben das System bestätigt und es soll daher unbedingt fortgeführt und bei Bedarf ausgeweitet werden.

gez.

Verena Dietl
Klaus Peter Rupp
Barbara Likus
Kathrin Abele
Lena Odell
Julia Schönfeld-Knor
Dr. Julia Schmitt-Thiel
Micky Wenngatz
Andreas Schuster
Felix Sproll

SPD/Volt-Fraktion

Dr. Hannah Gerstenkorn
Angelika Pilz-Strasser
Judith Greif
Sofie Langmeier
Thomas Niederbühl
Clara Nitsche

Fraktion Die Grünen – Rosa Liste

[1] Siehe Anträge SPD/Volt, Die Grünen – Rosa Liste vom 20.05.20 (20-26 / A00048) und 23.07.2021 (20-26 / A01741)

 

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