Gewinnung von ehemaligen und beurlaubten Kolleginnen und Kollegen für Arbeitsspitzen

Aktualisiert am 15.07.2015

Die SPD-Stadtratsfraktion will durch Aktivierung von ehemaligen und beurlaubten städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter überbelastete Dienststellen entlasten.

Antrag
Die Stadtverwaltung gewinnt mit einem Pilotprojekt zusätzliches Personal. Konkret sollen (ehemalige) Kolleginnen und Kollegen in Altersteilzeit, Ruhestand u. ä., aber auch in Elternzeit oder Pflegezeit kontaktiert werden, um z.B. den Ausbau des Bürgerservices im Kreisverwaltungsreferat schnell voranzubringen und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insbesondere in Arbeitsspitzen zu entlasten.

Begründung:
Die immer schwieriger werdende Personalsituation erfordert neue Wege in der Personalgewinnung. Insbesondere für einzelne Arbeitsspitzen können bereits weitgehend eingearbeitete, aber zurzeit pausierende Dienstkräfte eine sehr gute Entlastung darstellen.

Der große Vorteil der Einbindung ehemaliger oder beurlaubter Kolleginnen und Kollegen sind deren Fachkompetenzen und die sehr kurze Einarbeitungszeit. Auch kann dies eine gute Brücke zum Wiedereinstieg sein. Während der Elternzeit oder der Pflege von Angehörigen sind einzelne Arbeitsstunden deutlich leichter zu leisten und mit der familiären Situation zu vereinbaren.

gez.

Bettina Messinger
Beatrix Zurek
Anne Hübner
Hans Dieter Kaplan
Haimo Liebich
Christian Vorländer

Stadtratsmitglieder