In der Krise für München da: Städtische Angebote für Senior*innen ausweiten!
Aktualisiert am 15.11.2022
Antrag
Das Sozialreferat wird gebeten, die aufgrund der angehobenen Armutsrisikogrenze, der steigenden Lebenshaltungskosten und die in Folge anderer Entwicklungen notwendigen neuen Ressourcen für ältere Menschen in München zu benennen und diese dem Stadtrat noch in diesem Jahr in einem entsprechenden Beschluss vorzulegen.
Teil der Bearbeitung dieses Antrags soll auch die Finanzierung der laufenden Nummern 9 (Zusätzliche Bedarfe Senior*innen-Wohnen), 11 (Ausweitung des sozialen Mittagstisches), 12 (Unverzichtbare Bedarfe in der offenen Altenhilfe) und 14 (Finanzierung Münchner Armutskonferenzen) des Eckdatenbeschlusses vom 27.07.2022 werden. Zudem ist den zusätzlichen Bedarfen des Vereins für Fraueninteressen (u.a. für die Seniorenbörse) und des Familienzentrums Trudering (für sein Modellprojekt im Bereich der Seniorenarbeit) Rechnung zu tragen.
Begründung
Gerade in Zeiten der Krise wollen wir die älteren Münchner*innen dabei unterstützen, ihren Alltag gut und lebenswert zu gestalten. München muss bezahlbar sein, gerade für Menschen mit nicht allzu hohen Renten. Deshalb ist das gesamte Leistungsspektrum der offenen Angebote für Senior*innen bedarfsgerecht auszustatten.
Die Alten- und Servicezentren, die Seniorentreffs und viele weitere – häufig überwiegend durch Ehrenamtliche getragene – Einrichtungen sind für die Münchner*innen in allen Lebenslagen des Alters da. Damit das so bleibt, sollen bis zu 1 Mio. Euro zusätzlich für die oben genannten Zwecke zur Verfügung gestellt werden.
gez.
Anne Hübner
Christian Köning
Roland Hefter
Christian Müller
Cumali Naz
Micky Wenngatz
SPD/Volt-Fraktion
Anja Berger
Nimet Gökmenoğlu
Sofie Langmeier
Marion Lüttig
Clara Nitsche
Bernd Schreyer
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste
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