Aktualisiert am 31.07.2024

Lena Odell, "Wunschausstieg" MVG-Bus

Mehr Werbung für die gute Sache

Rathauskoalition fordert eine Informationskampagne zum „Wunschausstieg“ beim Bus

Für mehr Sicherheit auf dem Heimweg: Wer abends in München Bus fährt, kann auf Zuruf auch zwischen den regulären Haltestellen aussteigen. Da dieses Angebot jedoch nur wenigen Fahrgästen bekannt ist, fordert die Rathauskoalition nun eine Informationskampagne für den „Wunschausstieg“ nach 21 Uhr.
Bereits vor längerer Zeit hat die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) den sogenannten „Wunschausstieg“ außerhalb des Mittleren Rings eingeführt. Er beinhaltet die Möglichkeit, zwischen Haltestellen individuell auszusteigen, und ist insbesondere in den Abend- und Nachtstunden ab 21 Uhr von großer Bedeutung.
Deshalb wird die MVG gebeten, das Halten auf Wunsch mit Plakaten und Anzeigen besser zu bewerben. Dabei sollen alle Träger von Fahrgastinformationen in Bussen, Trams, U-Bahnen, Bahnhöfen, Haltestellen sowie auch mobile MVG-Services einbezogen werden. Zusätzlich sollen Durchsagen während der Fahrt auf das Angebot hinweisen.

„InsbesoLena Odellndere bei Dunkelheit sorgt der ‚Wunschausstieg‘ für ein sicheres Gefühl auf dem Nachhauseweg. Er ist außerdem ein wichtiger Schritt, um die Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs weiter zu steigern. Daher sollten alle Münchner*innen über den Wunschausstieg Bescheid wissen.“

Lena Odell, SPD-Stadträtin

Den entsprechenden Antrag finden Sie unter diesem Link.

Mona Fuchs, Vorsitzende der Fraktion Die Grünen – Rosa Liste, sagt:

„Nachts dort aussteigen, wo man sich am sichersten fühlt: Das ermöglicht der ‚Wunschausstieg‘. Es ist ein wichtiges Angebot – vor allem für vulnerable Gruppen wie Jugendliche, Frauen oder Minderheiten –, das wir unbedingt bekannter machen müssen! Deswegen ist es gut, wenn die MVG aktiv für diese Möglichkeit wirbt.“

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