Infozentrum für Migration und Arbeit dauerhaft sichern

Aktualisiert am 28.06.2016

Die SPD-Fraktion will die dauerhafte Fortführung des Infozentrums für Migration und Arbeit.

Antrag

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, das Infozentrum für Migration und Arbeit, ein niederschwelliges Beratungs- und Tagesaufenthaltsangebot für Migrantinnen und Migranten aus Bulgarien und Rumänien in prekären Lebens- und Arbeitssituationen, dauerhaft fortzuführen.

Konzeptionell und verwaltungstechnisch sollen die Zuschüsse für das Projekt, die derzeit von zwei Referaten gezahlt werden und zudem unterschiedlich lang befristet sind, entfristet und von nur einer Stelle in der Stadtverwaltung genehmigt werden.

Begründung

Das Infozentrum leistet einen wichtigen Beitrag, Migrantinnen und Migranten aus Bulgarien und Rumänien in prekären Lebenssituationen vor Ausbeutung zu schützen, und mit ihnen zu klären, ob eine längerfristige Aufenthalts- und Arbeitsperspektive in München besteht oder nicht. Zudem bietet das Beratungscafé den Menschen tagsüber die Möglichkeit, bei Regen und Kälte einen warmen und sicheren Rückzugsraum aufsuchen zu können.

Nachdem das Angebot sehr gut angenommen wird, sollte es langfristig etabliert werden. Zudem soll die Zuschussbearbeitung, aus konzeptionellen Gründen (Informations- und Aufenthaltsangebot funktionieren nur miteinander!), vor allem aber auch im Sinne möglichst einfacher Verwaltungsabläufe, künftig aus einer Hand erfolgen.

gez.
Christian Müller
Anne Hübner
Simone Burger
Verena Dietl
Cumali Naz
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Helmut Schmid
Horst Lischka
Alexander Reissl
Jens Röver
Klaus Peter Rupp

Stadtratsmitglieder