Inklusion an Münchner Schulen weiter umsetzen IV Chancen im Rahmen der Digitalisierung besser nutzen und zur Verfügung stellen

Aktualisiert am 09.05.2019

Antrag

Die Stadtverwaltung wird gebeten, aufzuzeigen, wie Digitalisierung und künstliche Intelligenz für den Bereich Inklusion besser genutzt werden können.

Welche Programme und Apps gibt es, die Schülerinnen und Schüler mit Beeinträchtigungen sowie ihre Familien an städtischen Schulen und vor allem auch an beruflichen Schulen bedarfsgerecht unterstützen können (bspw. durch den Einsatz von Assistenz- oder Tutorensystemen)?

Welche Kooperationen, zum Beispiel mit Hochschulen, sind hierfür sinnvoll?

Begründung

Digitale Inklusion eröffnet neue Möglichkeiten zur gesellschaftlichen Teilhabe. Benachteiligungen, zum Beispiel beim Lesen und Schreiben, können bereits jetzt technisch ausgeglichen werden. Es gibt eine große Bandbreite weiterer Möglichkeiten. Bestehende Programme sind darzustellen und die Expertise der Hochschulen für eine möglichst optimale Unterstützung der Betroffenen und ihrer Familien einzuholen.

Die Stadt München als schulische Sachaufwandsträgerin sollte hier eine Vorreiterrolle übernehmen und inklusive Maßnahme auch im digitalen Bereich verstärkt unterstützen.

Eine derartige digitale Hilfestellung kann an den Schulen den Schulabschluss bzw. an den beruflichen Schulen den Einstieg in eine Berufsausbildung ermöglichen beziehungsweise dabei unterstützen.

gez.
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Haimo Liebich
Christian Müller
Verena Dietl
Kathrin Abele
Cumali Naz

Stadtratsmitglieder