Internationales Geschichtsprojekt 1918 – 2018
Aktualisiert am 26.09.2016
SPD unterstützt Geschichtsprojekte zum Ende des Ersten Weltkrieges.
Antrag
Die Stadt München initiiert ein internationales Geschichtsprojekt aus Anlass des Endes des Ersten Weltkrieges im Jahr 1918. Die Stadt München lädt dazu die Partnerstädte ein, deren Länder am Ersten Weltkrieg beteiligt waren. Weitere Städte aus Teilnehmerstaaten des Ersten Weltkrieges sollten dazu gewonnen werden.
Das Geschichtsprojekt soll an die Folgen des Nationalismus des ausgehenden 19. und beginnenden 20. Jahrhunderts erinnern und den Zusammenhang mit der nächsten Katastrophe des 20. Jahrhunderts darstellen.
Begründung:
Am 11. November 2018 jährt sich das Ende des Ersten Weltkrieges zum hundertsten Mal. Er kostete etwa 10 Millionen Soldaten und sieben Millionen Zivilisten das Leben. Der Einsatz von vielen „neuen“ Waffen und Techniken führte zu besonderen Grausamkeiten. Die politische Landkarte wurde als Ergebnis des Krieges erheblich verändert, eine europäische Großmacht ist dabei untergegangen.
Der Erste Weltkrieg und seine Folgen sind mittlerweile aus der Zeitgeschichte verschwunden. Vielleicht ist auch das ein Grund dafür, dass in Europa der Nationalismus wieder Zustimmung erfährt.
Mit einem internationalen Geschichtsprojekt können die Gefahren von Nationalismus und Abgrenzung deutlich gemacht werden.
gez.
Alexander Reissl
Klaus Peter Rupp
Julia Schönfeld-Knor
Kathrin Abele
Christian Vorländer
Bettina Messinger
Haimo Liebich
Jens Röver
Gerhard Mayer
Stadtratsmitglieder