IT der Münchner Schulen und Kitas III – Moderne IT an Schulen einführen: personenbezogene Geräte für Lehrerinnen und Lehrer

Aktualisiert am 19.09.2019

Antrag

Den Münchner Lehrerinnen und Lehrern soll künftig anstatt raumbezogener Desktop-Computer ein personenbezogenes mobiles Gerät (z.B. Laptop oder Tablet) zur Verfügung gestellt werden. Das Referat für Bildung und Sport wird aufgefordert, in Zusammenarbeit mit der LHM Services GmbH, dem Stadtrat im Rahmen des noch vorzulegenden Konzepts zur IT der Schulen, die Vorteile, aber auch die entstehenden Kosten darzulegen, die bei einer Umstellung auf personenbezogene Geräte entstehen würden.

Begründung

Lehrerinnen und Lehrern an den Schulen, für die die Landeshauptstadt München Sachaufwands-
trägerin ist, haben derzeit im Regelfall den Zugriff auf einen Desktop-Computer im Klassenzimmer oder an einem anderen Standort in der Schule. Mit diesen Geräten ist ein flexibles Arbeiten nicht möglich. Für eine moderne Unterrichtsgestaltung ist es aber notwendig, den Lehrerinnen und Lehrern bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen. Gleichzeitig sind Aspekte wie der Schutz personenbe-zogener Daten zu berücksichtigen. Um dies zukünftig zu ermöglichen, sollen anstatt der festen Desktop-Computer mobile Geräte zur Verfügung gestellt werden. Die dafür notwendigen technischen Voraussetzungen, aber auch ggf. dadurch entstehenden Kosten, sollen dem Stadtrat dargestellt werden. Soweit für die Unterrichtsgestaltung feste Desktop-Computer oder vergleichbare stationäre Lösungen erforderlich sind, sollen diese wie bisher parallel bestehen bleiben (sogenannte Computerräume).

gez.
Julia Schönfeld-Knor
Kathrin Abele
Cumali Naz
Anne Hübner
Verena Dietl
Haimo Liebich
Birgit Volk

Stadtratsmitglieder