Aktualisiert am 28.06.2024
Jacqueline Charlier wird neue Kommunalreferentin
Stadtrat wählt die Juristin zur Nachfolgerin von Kristina Frank
Jacqueline Charlier wird neue Kommunalreferentin. Der Münchner Stadtrat hat die bisherige Stadtdirektorin im Planungsreferat mehrheitlich zur Nachfolgerin von Kristina Frank gewählt. Sie tritt ihr Amt am 1. August 2024 an.
Charlier arbeitet seit Jahren auf verschiedenen Stellen im Referat für Stadtplanung und Bauordnung, seit 2014 ist sie dort Stadtdirektorin. Die Juristin trieb sie maßgeblich die Novellierung der „Sozialgerechten Bodennutzung“ voran und damit den Bau von mehr bezahlbaren Wohnungen in München. Gerade im Bereich der Bodenpolitik und dem effizienten Umgang mit kommunalen Flächen und Grundstücken, was der SPD/Volt-Fraktion angesichts des Wachstums München besonders wichtig ist, verfügt sie über hohe Fachkenntnisse und ist als Expertin beim Deutschen Städtetag tätig. Zudem verfügt Frau Charlier über umfassende Führungskompetenzen und eine große Verwaltungserfahrung, was für die SPD/Volt-Fraktion ebenfalls von entscheidender Bedeutung ist. Denn eine funktionierende und lebenswerte Stadt ist nur gewährleistet durch engagierte und zufriedene Mitarbeitende in der Stadtverwaltung.
„Wir bedanken uns bei Kristina Frank für ihre Arbeit und gratulieren Jaqueline Charlier zur Wahl als zukünftige Kommunalreferentin. Frau Charlier konnte uns in allen Punkten überzeugen: Sie ist eine hoch kompetente Führungspersönlichkeit, fachlich top und eine allseits geschätzte, langjährige Mitarbeiterin unserer Stadtverwaltung. Deswegen haben wir sie in dieses sehr wichtige Amt gewählt. Wir sind sicher, dass sie über Parteigrenzen hinweg entscheidende Zukunftsaufgaben der Stadt angehen wird. Der effiziente Umgang mit den wertvollen Flächen und Immobilien in unserer wachsenden Stadt und die Gestaltung einer gerechten Bodenpolitik in der Metropolregion gemeinsam mit dem Freistaat und dem Bund sind von entscheidender Bedeutung. Es kann nicht sein, dass Mieten trotz aller städtischer Maßnahmen immer weiter steigen und Eigentumsbildung zum Spekulationsobjekt wird. Zudem erwarten wir uns neue Akzente beim Grundstücksmanagement. Und wir setzen auf eine schnellere Bearbeitung wichtiger Projekte wie der Großmarkthalle, der Weiterentwicklung der Märkte und der Eigenbetriebe in Verantwortung des Kommunalreferats, wie den Abfallwirtschaftsbetrieb München oder den Markthallen.“
Die SPD/Volt-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.