Kabinenbahnen als weiteres öffentliches Verkehrsmittel
Aktualisiert am 25.11.2014
Eine führerlose Bahn, die Berufspendler im Münchner Norden transportiert? SPD und CSU wollen diese Idee überprüfen lassen.
Antrag:
Die Stadtverwaltung wird beauftragt zu prüfen, ob wegegebundene, führerlose Kabinenbahnen spezifische Transportaufgaben im Münchner Öffentlichen Nahverkehr übernehmen können. An der Prüfung sind benachbarte Gebietskörperschaften und gegebenenfalls größere Arbeitgeber zu beteiligen. Zum Beispiel wäre eine Realisierung im Zusammenhang mit der Erweiterung des FIZ Future von BMW denkbar.
Begründung:
Schienengebundene, automatisierte Kabinenbahnen haben sich mittlerweile für spezifische Transportaufgaben bewährt. Als Beispiele können Bahnen auf Flughäfen oder die Londoner Dockland Railway genannt werden. Vor allem Verbindungen von zwei Punkten mit wenig Zwischenhalten und getrennt vom allgemeinen Verkehr bieten sich für solche Systeme an.
gez.
Alexander Reissl
Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion
Hans Podiuk
Fraktionsvorsitzender der CSU-Fraktion