Kinderbetreuung in München weiter optimieren – finanzielle Entlastung auch für Kinderkrippen!

Aktualisiert am 10.09.2019

Antrag

Das Referat für Bildung und Sport wird gebeten, dem Stadtrat schnellstmöglich, jedenfalls noch in diesem Jahr, einen Vorschlag zu unterbreiten, wie mit dem neuen „Krippengeld“ der bayerischen Staatsregierung umgegangen werden soll.
Dabei ist eine möglichst weitestgehende Entlastung aller Familien von Elternbeiträgen in der Krippe anzustreben.

Begründung

Ab dem 01.01.2020 will die bayerische Staatsregierung ein „Krippengeld“ von 100 Euro pro Kind einführen, das allen Eltern zugutekommen soll, deren Kinder eine Krippe oder eine Tagesbetreuung besuchen. Allerdings soll eine Einkommensgrenze von 60.000 Euro gelten. Dies ist aus Münchner Sicht eine zu geringe Einkommensgrenze, insbesondere angesichts der in München höheren Lebenshaltungskosten, wodurch gerade mittlere Verdienste wieder über Gebühr belastet würden.

gez.

Julia Schönfeld-Knor
Verena Dietl
Kathrin Abele
Christian Müller
Dr. Constanze Söllner-Schaar

Stadtratsmitglieder