Kleinstmüll vermeiden – „Kippomaten“ aufstellen!

Aktualisiert am 05.03.2020

Antrag

Die Stadtverwaltung wird beauftragt, in Kooperation mit der Initiative rehab republic e.V. an ausgewählten, hoch frequentierten Eingängen städtischer Verwaltungsgebäude sowie geeigneten Stellen an der Isar sogenannte „Kippomaten“ aufzustellen und damit auf die Kleinstmüll-Problematik hinzuweisen.

Begründung

Ob Kippen, Kronkorken oder Kaugummis – auch der kleine Müll ist ein Problem und wird oft dort gefunden, wo die maschinelle Straßenreinigung nicht hinreichend funktioniert.

Der rehab republic e.V. bekämpft Kleinstmüll aktiv mit Clean-Up-Aktionen, Taschenaschenbechern und bald auch mit dem „Kippomat“ – einem kreativen Mülleimer, der gleichzeitig als Umfrage funktioniert. Er sammelt nicht nur Zigarettenabfälle, er regt die Nutzerinnen und Nutzer gleichzeitig zum Nachdenken an. Am „Kippomat“ können wechselnde Fragen angebracht und durch Einwurf der Zigarettenkippe in eines von zwei Löchern über diese abgestimmt werden. „Abstummeln“ wird das genannt (siehe rückseitige Abbildung).

gez.
Jens Röver
Heide Rieke

Stadtratsmitglied

Foto: Jens Röver/SPD-Fraktion
Foto: Jens Röver/SPD-Fraktion