Kulturelle Nutzungen in Schulen ermöglichen

Aktualisiert am 04.11.2015

In Gestalt einer Mitnutzung schulischer Räumlichkeiten könnten die Stadtteilkulturzentren als Treffpunkte des kulturellen Lebens in München effektiv zusätzlichen Raum erhalten.

Antrag

Die Stadtverwaltung wird gebeten zu prüfen, inwiefern Multifunktionssäle, Aulen und Mensen, die in Schulbauten vorhanden sind oder demnächst errichtet werden, durch Stadtteilkulturzentren, die selbst keine Säle haben, genutzt werden können. Das Konzept soll in Zusammenarbeit mit den Stadtteilkulturzentren erstellt werden.

Begründung:

In den nächsten Jahren werden in München viele neue Schulen gebaut. In den Raumprogrammen sind jeweils Multifunktionssäle, Aulen und Mensen vorgesehen. Auch in bestehenden Schulen sind solche Räumlichkeiten vorhanden.

Die Stadtteilkulturzentren dienen in den Münchner Stadtvierteln Vereinen, beispielsweise Musikensembles, Chören, Bands, Tanzgruppen, Traditionsvereinen, aber auch Gruppen aus den Bereichen Sport, Umwelt oder Stadtgeschichte, als Treffpunkt. Oftmals reichen jedoch die Räumlichkeiten nicht aus, insbesondere sind in einigen Stadtteilkulturzentren keine größeren Säle vorhanden.

Durch die teilweise Mitnutzung geeigneter schulischer Räumlichkeiten durch die Stadtteilkulturzentren können Synergieeffekte genutzt werden. So kann in unserer wachsenden Stadt sichergestellt werden, dass bestehende Räumlichkeiten effektiv genutzt werden und die örtliche Kulturarbeit unterstützt wird.

gez.
Julia Schönfeld-Knor
Horst Lischka
Klaus Peter Rupp
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Kathrin Abele
Alexander Reissl
Stadtratsmitglieder