Kulturelle Zwischennutzung am ehemaligen Branntweinareal ermöglichen

Aktualisiert am 12.09.2022

Antrag

Das Kommunalreferat wird gebeten, gemeinsam mit Kultur- und Sozialreferat, ein Konzept für die Ausschreibung einer kulturellen Zwischennutzung des ehemaligen Branntweinareals in Berg am Laim zu erstellen. Dieses soll umgesetzt werden, sobald die Grundstücksübergabe von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BIMA) an die Stadt München erfolgt ist.

Begründung

Freie Flächen für Kulturprojekte sind in München rar. Besonders mangelt es an Orten für junge Menschen. Daher soll eine kulturelle Zwischennutzung am Gelände der ehemaligen Bundesmonopolverwaltung für Branntwein an der Neumarkter Straße ermöglicht werden. Bis die dort geplanten Baumaßnahmen starten können, ist das Areal ungenutzt. Die Freiflächen eignen sich sehr gut für temporäre kulturelle Projekte.

Das Kollektiv „Common Ground“ hat, auch in Vertretung für andere Kollektive, bereits Ideen vorgestellt, die dort ein breites Spektrum an Events und Aktivtäten – besonders für junge Leute – vorsehen. Ausgehend von diesen Ideen soll die Stadtverwaltung ein Konzept für eine Ausschreibung entwickeln, das eine Zwischennutzung ermöglicht.

Die Stadt München befindet sich aktuell noch in den Verhandlungen zur Grundstücksübernahme. Des Branntweingeländes. Sobald diese abgeschlossen sind, soll die Ausschreibung schnellstmöglich erfolgen. Die Zwischennutzung wäre nicht nur eine Bereicherung für Kunst- und Kulturschaffenden vor Ort, sondern auch für das ganze Stadtviertel.

gez.
Julia Schönfeld-Knor
Roland Hefter
Kathrin Abele
Lars Mentrup
Klaus Peter Rupp

SPD/Volt-Fraktion

David Süß
Florian Roth
Anna Hanusch
Marion Lüttig
Christian Smolka
Mona Fuchs
Nimet Gökmenoglu
Paul Bickelbacher
Beppo Brem

Fraktion Die Grünen – Rosa Liste

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