Mehr duale Ausbildungsgänge bei der Landeshauptstadt

Aktualisiert am 08.01.2015

SPD will jenseits der Rechts- und Verwaltungsberufe spezifisch geschultes Personal ausbilden lassen.

Antrag
Die Verwaltung wird aufgefordert, das derzeitige städtische Angebot dualer Ausbildungsgänge auszuweiten. Dabei sollen unter anderem kaufmännische sowie kaufmännisch-verwandte Ausbildungsberufe sowie gewerbliche und informationstechnologische Ausbildungsrichtungen forciert werden.
Um den Bedarf zu ermitteln, soll bei allen Referaten und Eigenbetrieben eine detaillierte Betrachtung aller städtischen Tätigkeits- und Aufgabenbereiche erfolgen.

Begründung:
Ausbildungsgänge mit Rechts- und Verwaltungsorientierung bilden das Gros der stadteigenen Nachwuchsgewinnung. Dies hat sich insbesondere innerhalb der Kernverwaltung für die Erfüllung kommunaler Pflichtaufgaben bewährt.
Jenseits dessen besteht jedoch die Notwendigkeit, Aufgaben- und Tätigkeitsfelder mit spezifisch geschultem Personal (bspw. Immobilienkauffrauen und -kaufmänner) zu besetzen.
Durch ein Mehr an stadteigenen Ausbildungsgängen dualer Art wäre das Personal- und Organisationsreferat in der Lage, den Bedarf an Fachpersonal häufiger aus den eigenen Reihen zu rekrutieren und nicht erst auf dem Arbeitsmarkt zu suchen.
Darüber hinaus könnte von zahlreichen positiven Begleiterscheinungen (wie bspw. bereits vorliegende Kenntnisse über die Betriebs- und Organisationskultur der LHM, erhöhte bzw. bereits vorhandene Identifikation mit der Arbeitgeberin sowie Reduktion von Zeiten der Einarbeitung an späteren Stammdienststellen) profitiert werden.

gez.

Alexander Reissl
Helmut Schmid
Bettina Messinger
Anne Hübner
Simone Burger

Stadtratsmitglieder