Mehr Räume für Wohnungslosen-Streetwork und für die Arbeit mit alkoholabhängigen Menschen

Aktualisiert am 06.02.2017

Die SPD-Fraktion fordert mehr Räume für Wohnungslosen-Streetwork und für die Arbeit mit alkoholabhängigen Menschen

Antrag

Das Sozialreferat wird beauftragt, eine Planung für mehr Räumlichkeiten für Wohnungslosen-Streetwork vorzulegen. Dabei soll insbesondere – wie schon beantragt – ein weiterer Standort zum Duschen und Kochen gesucht werden.

Zudem sollen in möglichst unmittelbarer Nähe von Plätzen, an denen sich gewöhnlich Gruppen von alkoholabhängigen Menschen aufhalten, geeignete Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt werden, um den benannten Personen adäquate Hilfsangebote machen zu können.

Begründung:

Derzeit hat die Teestube „Komm“ aufgrund der hohen Zahlen von Wohnungslosen einen hohen Andrang von hilfesuchenden Menschen zu verkraften. Dieser wird in den kommenden Monaten voraussichtlich noch einmal zunehmen. Um insbesondere die dringendsten Grundbedürfnisse der betroffenen Menschen versorgen zu können, sollen dabei, wie schon beantragt, erweiterte Möglichkeiten zum Kochen, Duschen und zum Waschen von Kleidung zur Verfügung gestellt werden.

Um auch dem subjektiven Sicherheitsgefühl der Bevölkerung Rechnung tragen zu können, beantragt die SPD-Fraktion zudem Räumlichkeiten an bestimmten Standorten, über die insbesondere alkoholabhängige Menschen besser versorgt werden können. So soll auch die Präsenz dieser Gruppen im Straßenbild verringert werden.

Zudem beantragt die SPD-Fraktion weitere Räumlichkeiten, um insbesondere alkoholabhängige Menschen besser versorgen zu können.
Zentral für diese Räumlichkeiten ist, dass diese in der Nähe von Plätzen liegen, die besonders von alkoholabhängigen Menschen genutzt werden, damit diese Alternativen zur Nutzung des öffentlichen Raums haben.
Die SPD ist sich sicher, dass konkrete Unterstützungsangebote ein wichtiger Baustein sind, um das Sicherheitsgefühl zu stärken.

gez.
Christian Müller
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Simone Burger
Anne Hübner
Cumali Naz
Verena Dietl
Stadtratsmitglieder