Aktualisiert am 17.10.2025
Mobilität in München: Ergebnisse der Haushaltsbefragung
München, 15. Oktober 2025
Münchens Mobilitätsmix ist geprägt von einem starken ÖPNV und vielen flexiblen Möglichkeiten. Wer sein Kind in die Kita bringt, schafft das meistens innerhalb von einer Viertelstunde. Die Schere zwischen Arm und Reich zeigt sich auch bei den Verkehrsoptionen.
Im heutigen Mobilitätsausschuss wurden die Ergebnisse der Mobilitätsbefragung für die Münchner Haushalte vorgestellt. Erfreulich sind insbesondere die kurzen Wege für die tägliche Versorgung, Kita und Grundschulen – die meisten brauchen dafür weniger als 15 Minuten und sind dabei vor allem zu Fuß, mit dem Fahrrad sowie U-Bahn, Bus und Tram unterwegs. Davon profitieren insbesondere diejenigen, die Care-Arbeit leisten.
Insgesamt sind deutlich weniger Münchnerinnen und Münchner mit dem eigenen Auto unterwegs. Wenig überraschend: Wer viel Geld verdient, hat sehr wahrscheinlich ein oder zwei Autos; bei der ärmsten Einkommensschicht haben zwei Drittel keinen PKW. Das ist handlungsweisend für künftige Entscheidungen – wer sich bestimmte Mobilitätsformen nicht leisten kann, darf nicht abgehängt werden.
Die Stadt setzt in den letzten Jahren vermehrt auf geteilte Mobilität. Dies wird bei den Münchnerinnen und Münchner sehr gut angenommen: Car-Sharing, Leihfahrrad und Elektroscooter werden gerne und häufig genutzt. Diese Entwicklung erklärt auch teilweise, warum die Menschen immer mehr zu Fuß gehen – wer jederzeit und überall auf einen Roller zurückgreifen kann, verlässt das Haus auch gerne einfach mal ohne Rad oder Auto.
„Die Zahlen belegen eindeutig, dass unsere sozialdemokratische Verkehrspolitik ein Erfolgsmodell ist. Immer mehr Münchnerinnen und Münchner legen ihre täglichen Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad sowie U-Bahn, Bus und Tram zurück. Gerade Menschen, die weniger im Geldbeutel haben, profitieren stark davon, da sie sich kein Auto leisten können. Für uns ist gute Verkehrspolitik daher Teil der Daseinsvorsorge. Wir ermöglichen den Menschen unserer Stadt, am vielfältigen Stadtleben teilzuhaben und ihre Ziele wie Arbeit, Arztbesuche, Freizeitbeschäftigungen und Einkaufen gut zu erreichen.“
Andreas Schuster, mobilitätspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion
Die SPD-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.


„Die Zahlen belegen eindeutig, dass unsere sozialdemokratische Verkehrspolitik ein Erfolgsmodell ist. Immer mehr Münchnerinnen und Münchner legen ihre täglichen Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad sowie U-Bahn, Bus und Tram zurück. Gerade Menschen, die weniger im Geldbeutel haben, profitieren stark davon, da sie sich kein Auto leisten können. Für uns ist gute Verkehrspolitik daher Teil der Daseinsvorsorge. Wir ermöglichen den Menschen unserer Stadt, am vielfältigen Stadtleben teilzuhaben und ihre Ziele wie Arbeit, Arztbesuche, Freizeitbeschäftigungen und Einkaufen gut zu erreichen.“