München schließt eine erste Partnerschaft mit einer israelischen Stadt

Aktualisiert am 15.09.2020

Antrag

Der Oberbürgermeister wird gebeten, bezüglich der Aufnahme städtepartnerschaftlicher Gespräche in Kontakt mit der israelischen Generalkonsulin zu treten. Ziel soll der Abschluss eines Partnerschaftsvertrages mit einer israelischen Großstadt sein.

Begründung

Die Stadt stellt sich ihrer historischen Verantwortung als Wiege des Nationalsozialismus. Gleichzeitig will sich die grün-rote Rathauskoalition dafür engagieren, dass die Beziehungen mit Israel in politischer, wirtschaftlicher, kultureller und touristischer Hinsicht noch enger und antisemitische Ressentiments in der Gesellschaft wirkungsvoll bekämpft werden. Eine Freundschaft zwischen einer israelischen Stadt und München erleichtert nicht nur den Austausch auf zivilgesellschaftlicher Ebene, sondern sorgt auch dafür, dass beide Seiten von den Erfahrungen und dem Fachwissen des Partners profitieren, etwa beim Voranbringen internationaler Projekte.

SPD/Volt-Fraktion
Anne Hübner
Christian Müller
Kathrin Abele
Christian Vorländer
Christian Köning
Julia Schönfeld-Knor

Fraktion Die Grünen – Rosa Liste
Dominik Krause
Anna Hanusch
Dr. Florian Roth
Mona Fuchs
Clara Nitsche