Münchens ältestes Standl an der Wittelsbacherbrücke retten

Aktualisiert am 14.08.2014

Der alteingesessene Kiosk mit Freischankfläche an der Wittelsbacherbrücke soll erhalten bleiben, findet die SPD-Fraktion.

Antrag
Die Stadtverwaltung stellt dar, welche Auflagen das Standl bzw. der Kiosk mit Freischankfläche an der Wittelsbacherbrücke erfüllen muss, weil es sich in einem Landschaftsschutzgebiet befindet. Zudem soll erläutert werden, ob eine dauerhafte Ausnahmegenehmigung möglich wäre, sofern die Standl-Betreiber alle zwingenden Auflagen verlässlich erfüllen.

Für eine Ausnahmegenehmigung wäre auch Voraussetzung, dass die Toilette dauerhaft öffentlich genutzt werden kann.

Begründung:
Laut Presseberichten soll die Stadt München angeblich dem jetzigen Betreiber des Kiosks mit Freischankfläche an der Wittels­bacher Brücke unerfüllbare Auflagen machen. Es handelt sich um das wohl älteste Münchner Standl (seit ca. 1848), das von vielen Isar-Flaneuren gerne besucht wird. Zwar liegt es in einem Landschaftsschutzgebiet, allerdings direkt an einer Hauptstraße.

Die Stadtverwaltung nutzt ihren Ermessensspielraum und ermöglicht eine dauerhafte Ausnahme­genehmigung. Umgekehrt müssen sich Standl-Betreiber auch hier an städtische Auflagen halten.

gez.

Beatrix Zurek
Bettina Messinger
Klaus Peter Rupp
Jens Röver

Stadtratsmitglieder