Neue surfbare Flusswellen im Stadtgebiet I – hier Marienklause

Aktualisiert am 05.07.2016

Die SPD-Fraktion bittet um Prüfung, ob an der Marienklause eine surfbare Welle eingerichtet werden kann.

Antrag
Es wird geprüft, ob weitere surfbare Flusswelle eingerichtet werden können. Dies zum Beispiel in Kooperation mit der Hochschule München, die mit einem Forschungsprojekt stehende Wellen in fließenden Gewässern untersucht. Hierzu ist insbesondere der bereits voruntersuchte Standort an der Marienklause und dessen Potenzial einzubeziehen.

Begründung
Im Hinblick auf die langen Wartezeiten am Eisbach und der wieder hergestellten Welle an der Floßlände besteht ein großer Bedarf an weiteren Wellen in München. Dieser kann aktuell nicht abgedeckt werden. Andere Sportarten können auf eine wesentlich bessere Infrastruktur zurückgreifen. Bereits mit Antrag vom 15.10.2015 forderte die SPD-Stadtratsfraktion die Unterstützung des Forschungsprojekts zu surfbaren Flusswellen. Nun liegen erste Prüfergebnisse und Einschätzungen zum möglichen Potenzial der Wellen vor.
Nach einem gemeinsamen Ortstermin der SPD-Stadtratsfraktion mit der Stadtverwaltung und Vertreterinnen und Vertretern der Münchner SurferInnen ist nun der besichtigte Standort an der Marienklause einzubeziehen. Dieser Standort wurde in einer ersten Überprüfung im Rahmen eines universitären Forschungsprojekts auf sein Potenzial für Anfänger oder geübte SurferInnen geprüft und wird mit einem Nutzwert von 0,82 (von max. 1) bewertet. Es sind für einen Testlauf, der vollständig zurückgebaut kann, nur geringfügige Umbaumaßnahmen erforderlich.

gez.
Verena Dietl
Cumali Naz
Birgit Volk
Kathrin Abele
Julia Schönfeld-Knor
Christian Müller
Christian Vorländer

Stadtratsmitglieder

Isarwelle_Marienklause_Lageplan
Surfwelle an der Marienklause (Kartendaten: © 2016 GeoBasis-DE/BKG (©2009), Google)