Bis zu 30 Millionen für Münchens Sportvereine

Aktualisiert am 19.10.2022

Planungssicherheit für Münchens Sportvereine: Die SPD/Volt-Fraktion im Stadtrat übernimmt aus ihrem Budget für „Bezahlbares Wohnen und Leben in München“ die Kosten für die Förderung verschiedener Baumaßnahmen der Vereine. So stellt die Fraktion sicher, dass sich trotz der coronabedingt angespannten Finanzsituation die Sport-Infrastruktur weiterentwickeln kann und alle Münchner*innen ihrem Sport unter bestmöglichen Bedingungen nachgehen können.

Sporthallen bei den Vereinen TSV Großhadern, TSV Maccabi, TSV Waldtrudering, SV Laim, TSV 1860 München, SV München von 1880 und beim Münchner Sportclub. Dazu ein Fußballplatz auf der Anlage des ESV München Ost. Und die Sanierung alter Hartplätze bei FC Phoenix, DJK Pasing, DJK Fasangarten und TSG Pasing: Bis zu 30 Millionen Euro werden für diese Projekte voraussichtlich an städtischer Sportförderung bis 2025 fällig. Die Vereine brauchen jetzt eine Förderzusage der Stadt, um mit ihren Banken über die noch fehlende Finanzierung verhandeln zu können.

Doch im Sportamt reicht coronabedingt das Budget im Hallenbauprogramm nicht aus. SPD/Volt sichert nun zu, dass diese Summen für die nächsten Jahre fest fließen werden – zunächst aus dem Budget der Fraktion für „Bezahlbares Wohnen und Leben in München“ und sobald wieder Geld vorhanden ist, aus dem Etat des Sportamts.

Dazu sagt Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD):

„Sportvereine sind wichtig für den Zusammenhalt in unserer Stadtgesellschaft. Ihr Engagement können wir nicht hoch genug schätzen. Deshalb geben wir ihnen heute eine Finanzierungszusage, damit sie ihre Projekte weiterplanen können. Solange die Situation im städtischen Haushalt angespannt ist, müssen wir eben kreative Wege finden. Die Vereine können sich da auf uns verlassen.“

Und Kathrin Abele, sportpolitische Sprecherin der SPD/Volt-Fraktion:

„Wir brauchen dringend mehr Sporthallen in München. Gerade im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit wollen wir noch mehr Angebote machen – denn Sport mit Gleichaltrigen ist gesund und schult das Sozialverhalten. Daher ist es für uns selbstverständlich, dass wir den Vereinen jetzt helfen und damit auch den Münchnerinnen und Münchnern die Gelegenheit geben, ihre Sportarten bestmöglich auszuüben.“