Ein neuer Stadtteil im Nordosten

Aktualisiert am 19.10.2022

Geschäfte, Restaurants und Cafés in einem lebendigen Stadtteilzentrum, bezahlbare Wohnungen, gemütliche Treffpunkte im Grünen und ein Badesee: So soll es im Nordosten einmal aussehen – München bekommt ein neues und attraktives Stadtviertel. Bei den Planungen ist der SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat vor allem bezahlbares Wohnen, die verkehrliche Erschließung und die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger wichtig.

Das neue Stadtviertel erstreckt sich auf 600 Hektar östlich von Daglfing, Englschalking und Johanneskirchen. Der Entwurf des Wettbewerbssiegers, des Büros rheinflügel severin aus Düsseldorf, sieht vor, dass davon gut 300 Hektar überplant werden. Knapp 300 Hektar stehen weiterhin für Landwirtschaft, als ökologische Ausgleichsfläche und für den Pferdesport zur Verfügung. Bis zu 30.000 Einwohner*innen und circa 10.000 Arbeitsplätze soll es dort geben. Das neue Viertel soll in bis zu acht Bauabschnitte. Besondere Bedeutung hat der zentrale Bereich rund um den geplanten See, der 130 Hektar zwischen Englschalking und Zahnbrechersiedlung einnehmen wird.

Dazu sagt Christian Müller, Vorsitzender der SPD/Volt-Fraktion:

„Die Planungen für ein neues Stadtviertel im Münchner Osten gehen planmäßig voran. Und wir sehen jetzt schon, dass es ein lebendiges Viertel wird, das bezahlbares Wohnen, Arbeitsplätze, Geschäfte, Restaurants, viele Grünflächen und einen Badesee vereint. Wichtig sind uns bezahlbare Mieten, die wir durch die sozialgerechte Bodennutzung und kommunalen bzw. genossenschaftlichen Wohnungsbau gewährleisten werden. Die Verkehrsinfrastruktur dazu muss jetzt rasch geplant werden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Bürgerinnen und Bürger sehr eng in das Vorhaben einbezogen werden. Mit einem Dialog auf Augenhöhe werden wir die nötige Akzeptanz schaffen.“

Weitere Informationen zum neuen Stadtviertel finden sich auf der Internetseite der Stadt München.