Ein Turm für die Kunst am Eingang zur Stadt

Aktualisiert am 19.10.2022

SPD/Volt- und Grüne/Rosa Liste greifen den Vorschlag aus der Künstlerschaft auf, einen Kunstturm in den Domagkateliers zu errichten. Eine Erweiterung durch einen Kunstturm würde deutlich mehr Ateliers und Musikprobenräume schaffen, ein Symbol für die Kunststadt München setzen und die Bedingungen für Künstlerinnen und Künstler in unserer Stadt deutlich verbessern.

Das hat der Kulturausschuss des Stadtrats auf Initiative von SPD/Volt und Die Grünen – Rosa Liste einstimmig beschlossen. Aber realisierbar muss der Kunstturm sein. Deswegen soll in einer Machbarkeitsstudie geklärt werden, was an dieser Stelle möglich ist – auch unter Änderung des Bebauungsplans. Dazu wird auch der Entwurf des von der Künstlerschaft / dem Domagk Kunstunterstützung (DOKU) e.V. beauftragten Architekten Benedict Esche untersucht.

Der Mangel an Ateliers und Musikprobenräumen in München ist eklatant. Im Domagkpark gleich an der A9 ist der ideale Ort, um mehr Flächen zu schaffen. SPD/Volt und Die Grünen – Rosa Liste wollen dem Kunstturm mit seinen knapp 60 Metern nun eine Chance geben, und die kleinere Variante des Kulturreferates in der Hinterhand behalten.

Dazu sagt der SPD-Stadtrat Lars Mentrup:

„Wir bedanken uns herzlich und freuen uns sehr über den Impuls aus den Domagkateliers. Ein Zeichen für die Kunststadt München mit vielleicht europaweiter Strahlkraft könnte hier entstehen. Wir unterstützen diese äußerst charmante Chance, deutlich mehr Räume für Kunst und Kultur zu schaffen am Eingang zur Stadt! Diese Chance wollen wir nicht ungenutzt verstreichen lassen und prüfen den Entwurf intensiv.“

Und Grünen-Stadträtin Marion Lüttig sagt:

„Atelierräume werden in München dringend benötigt. Die Initiative des DOKU e.V. mit einem Projekt einen Atelierturm mit 100 Ateliers auf dem Gelände der Domagkateliers zu planen, unterstützen wir. Deshalb soll im kommenden halben Jahr die Machbarkeit geprüft werden.“