Freistaat verbietet weiter Drogenkonsumräume

Aktualisiert am 19.10.2022

Der Freistaat hat München untersagt, eine Ambulanz für drogenabhängige Menschen als Modellprojekt zu eröffnen. Dazu sagt Barbara Likus, Gesundheitspolitikerin der SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat:

„Die in München lebenden Menschen, die Drogen konsumieren, werden ganz unterschiedlich behandelt. Wer genügend Geld hat, kokst abends beim Ausgehen oder nimmt seine Pillen im sicheren Zuhause. Wem es materiell nicht so gut geht, der wird in die dunklen Ecken getrieben. Es ist beschämend, dass Markus Söder und seine Staatsregierung dieses Spiel weiterspielen. Drogenkonsumräume sind nicht nur ein bewährtes Mittel, um das Leben von Menschen zu retten: Dort können die Betroffenen auch weitergehende Hilfsangebote erhalten.“

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