Runder Tisch zu Corona-Krisenbewältigung gefordert

Aktualisiert am 19.10.2022

Bei der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie steht der Schutz der Gesundheit an oberster Stelle. Gleichzeitig stellt die Pandemie die Gesellschaft vor große Herausforderungen und ist auch eine Gefahr für den sozialen Zusammenhalt in der Stadt.

SPD/Volt und Die Grünen – Rosa Liste schlagen daher vor, zur Begleitung der Krisenbewältigung in der Corona-Pandemie einen Runden Tisch einzurichten. In dem Gremium sollen sich Vertreterinnen und Vertreter der Stadtratsfraktion sowie Fachleute aus Verwaltung und Wissenschaft mit den gesellschaftspolitischen Auswirkungen der Corona-Pandemie befassen und mittel- bis langfristige Handlungsempfehlungen erarbeiten, um den wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Folgen der Krise zu begegnen. Der Runde Tisch soll grundsätzlich öffentlich und mindestens in jeder zweiten Woche tagen.

Dazu sagt Anne Hübner, SPD/Volt-Fraktionsvorsitzende:

„Es ist richtig, dass die gesellschaftspolitischen Folgen der Corona-Pandemie auch im Stadtrat diskutiert werden. Vom Runden Tisch erwarte ich mir vor allem Vorschläge zur Bewältigung der mittel- und langfristig auf uns zukommenden Probleme.“

Und Dominik Krause, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion Die Grünen – Rosa Liste, sagt:

„Die Bekämpfung der Corona-Pandemie bringt für alle schwere Einschränkungen mit sich. Viele Akteure, besonders aus dem rechtsradikalen Spektrum, nutzen diese Situation, um krudeste Verschwörungsideologien zu verbreiten. Um dem keinen Nährboden zu bereiten, ist es wichtig diesen Verschwörungsideologien keinen Raum zu bieten und gleichzeitig über wirklich relevante Fragen in der Pandemie-Bekämpfung transparent zu diskutieren. Dies soll der Runde Tisch leisten.“