Schanigärten bis Ende November verlängern

Aktualisiert am 19.10.2022

Die Corona-Pandemie ist nicht vorbei: Deshalb setzen sich die Fraktionen von Die Grünen – Rosa Liste und SPD/Volt dafür ein, Schanigärten, Stadtterrassen und ökostrombetriebene Heizstrahler ausnahmsweise in diesem Jahr bis Ende November zu erlauben. So können die Münchnerinnen und Münchner länger draußen sitzen.

Wegen der Corona-Pandemie ist es weiterhin sinnvoll, Abstände einzuhalten. Draußen ist das Infektionsrisiko zudem erwiesenermaßen geringer. Deshalb sollen Münchner Gastronominnen und Gastronomen in diesem Jahr ihre Schanigärten bis Ende November betreiben dürfen. Auch ökostrombetriebene Heizstrahler und Stadtterrassen sollen in diesem Zeitraum erlaubt bleiben. Voraussetzung dafür ist, dass es keine Konflikte mit Weihnachtsmärkten gibt. Den entsprechenden Antrag zur dringlichen Behandlung wird die Rathauskoalition im Kreisverwaltungsausschuss am 12. Oktober 2021 einbringen.

Im Mai 2020 beschloss der Münchner Stadtrat die Schanigärten für die coronageplagten Gastronomen erstmals. Im September verlängerte er die zusätzlichen Freischankflächen bis zunächst 31. März 2021. Im Mai entschied das Gremium, dass die Freischankflächen jedes Jahr von April bis Oktober öffnen dürfen. Die Stadtterrassen wurden auf Antrag der Rathauskoalition im Juni genehmigt.

Christian Vorländer, Sprecher von SPD/Volt im Kreisverwaltungsausschuss, sagt:

„Die Schanigärten haben noch mehr Leben in die Straßen unserer schönen Stadt gebracht. Sie unterstützen unsere schwer gebeutelte Gastronomie, die sich gerade von den langen Lockdown-Monaten erholt. Wir wollen Schanigärten und Stadtterrassen daher um einen Monat verlängern und auch die ökostrombetriebenen Heizstrahler einen Monat länger – damit die Münchnerinnen und Münchner weiter draußen sitzen können.“

Und Gudrun Lux, Stadträtin von Die Grünen – Rosa Liste, sagt:

„Die Schanigärten gehen heuer in die Verlängerung! So bleibt auch in den Herbstferien und darüber hinaus noch mehr Platz, um draußen zu verweilen. Die Ansteckungsgefahr ist niedriger, die Gastronomie kann insgesamt mehr Sitzplätze anbieten und einen Monat länger gehört öffentlicher Raum der Gemütlichkeit und nicht nur parkenden Autos.“