Schutz für Seniorinnen und Senioren
Aktualisiert am 19.10.2022
Der Münchner Stadtrat hat am heutigen Mittwoch einen Antrag zur Dringlichkeit der CSU mit dem Titel „Corona-Hilfen München: Seniorinnen und Senioren besser vor Corona schützen und geeignete Maßnahmen ergreifen“ abgelehnt. Zur Klarstellung schicken wir Ihnen hier eine Stellungnahme von Bürgermeisterin Verena Dietl, Mitglied der SPD/Volt-Fraktion:
„Wir nehmen die Situation ernst. Die Gesundheit unserer älteren Mitbürger/innen ist uns ein wichtiges Anliegen. Der Antrag der CSU-Fraktion ist nicht dringlich, weil wir ihn im Wesentlichen schon umsetzen. Die 11. Bayerische Infektionsschutzverordnung bestimmt bereits, wie wir die Seniorinnen und Senioren in Alten- und Pflegeheimen schützen müssen.
In den Einrichtungen gilt allgemein:
- Das Personal hat sich regelmäßig zu testen.
- Als Besucher/in wird nur zugelassen, wer einen aktuellen negativen Coronatest nachweisen kann.
- Innerhalb der Einrichtungen müssen alle Besucher/innen FFP2-Maske tragen.
- Die Begleitung Sterbender ist jederzeit zulässig.
Als Aufsichtsratsvorsitzende der städtischen Münchenstift kann ich außerdem Folgendes berichten:
- Der Betrieb aller Häuser ist sichergestellt.
- Die Mitarbeiter/innen sind solidarisch, wechseln sogar freiwillig in Häuser mit Ausbrüchen.
- Pflegeeinrichtungen sollen so weit wie möglich offengehalten werden
- Angehörige brauchen einen Schnelltest (nicht älter als 24h) oder PCR Test (nicht älter als 72h).
- Ziel für Weihnachten ist es, dass Besucher*innen in möglichst vielen Häusern vor Ort einen Test machen können.
- FFP2-Masken gehören zur Grundausstattung und dank vorausschauender Planung auch ausreichend vorhanden.
- Die Schnelltests bei Mitarbeitenden werden 2x die Woche durchgeführt.
Die Gesundheit der Bewohner/innen und Mitarbeitenden ist bei der LH München in guten Händen. Darauf dürfen sich die Münchner*innen weiterhin verlassen.“