SPD und Volt bilden Fraktionsgemeinschaft im Münchner Stadtrat

Aktualisiert am 19.10.2022

Die SPD wird in der künftigen Stadtratsperiode eine Fraktionsgemeinschaft mit Volt eingehen. Darauf haben sich die SPD-Fraktion und der künftige Volt-Stadtrat Felix Sproll geeinigt.

Dazu sagt die SPD-Fraktionsvorsitzende Verena Dietl:

„Wir freuen uns sehr auf die Zusammenarbeit mit Felix Sproll. Die SPD und Volt – das passt. Denn Volt steht dafür, die besten Ideen aus Europa in München umzusetzen. Für diesen europafreundlichen, offenen und fortschrittlichen Kurs stehen auch wir. Die SPD hat in diesem Bereich viel Erfahrung, gleichzeitig sind wir höchst gespannt auf neue Perspektiven und Impulse, die wir von Volt erwarten können.

Auch persönlich, das haben die Vorgespräche gezeigt, wird die Zusammenarbeit gut funktionieren. Dieser Zusammenschluss wird ein Gewinn für beide Seiten und das Ergebnis eine starke, verlässliche und gleichzeitig innovative Politik für die Münchnerinnen und Münchner.“

Felix Sproll, künftig Stadtrat für Volt, sagt:

„Die letzten Wochen waren für mich sehr spannend und zugleich erfreulich. Wir haben unsere Wahlkampagne positiv gestaltet und gesagt, dass wir, mit den besten Lösungen aus anderen europäischen Städten, München noch besser machen möchten, als es schon ist. Das hat es uns ermöglicht, mit vielen Parteien konstruktive Gespräche zu führen.

Nach einem ausführlichen Vergleich unserer Kommunalwahlprogramme konnten wir viele Gemeinsamkeiten zwischen der SPD und uns feststellen. Ich bin davon überzeugt, dass wir in den nächsten Jahren gut zusammenarbeiten werden. Auf diese Zusammenarbeit freue ich mich sehr.

Wichtig ist mir noch zu betonen, dass dies keine Entscheidung gegen die Grünen/Rosa Liste war, sondern eine Entscheidung für die SPD.“

Claudia Tausend, Vorsitzende der Münchner SPD begrüßt die Entscheidung ausdrücklich:

„Inhaltlich stehen sich beide Parteien sehr nahe, nicht nur in Fragen der Europapolitik. Die Gespräche mit Felix Sproll haben aber auch gezeigt, dass die persönliche Chemie stimmt. Seine Mitarbeit wird die Rathauspolitik bereichern.“