Offene Statistik für alle: Münchens Zahlen bald auf dem Open Data Portal
Aktualisiert am 09.10.2025
ANTRAG
Das Statistische Amt wird gebeten, der Open Data Plattform der Stadt München die bereits in den Datenbanken vorhandenen anonymen Daten zur Verfügung zu stellen. Dabei ist der Schutz personenbezogener Daten zu gewährleisten. Mit möglichst geringem Aufwand soll so eine Vielzahl von Daten identifiziert werden, die der Öffentlichkeit über die Open Data Plattform zugänglich gemacht werden können.
Das IT-Referat wird gebeten, bei Bedarf die technischen Voraussetzungen zur Übernahme der Daten vom Statistischen Amt zu schaffen.
BEGRÜNDUNG
Open Data fördert Transparenz, Innovation und gesellschaftliche Teilhabe. Am Beispiel der Open Data-Plattform Wien zeigt sich, welche vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten eine offene Dateninfrastruktur für Bürger*innen bietet.
Die Bevölkerung profitiert von umfassenderen Informationen, etwa in den Bereichen Stadtentwicklung, Umwelt oder Mobilität. Entwickler*innen können auf Basis offener Daten innovative Anwendungen, Produkte und Dienstleistungen schaffen, die einen direkten Nutzen für alle haben. Auch die Wissenschaft gewinnt: Forscher*innen nutzen offene Daten für Analysen, Studien und die Lehre, um Entwicklungen in Stadt und Gesellschaft fundiert und nachvollziehbar zu erfassen.
Dabei ist der Schutz personenbezogener Daten gewährleistet – sämtliche Informationen werden ausschließlich in anonymisierter Form bereitgestellt, sodass der Datenschutz zu jeder Zeit gewährleistet ist. So bleiben Nutzerdaten sicher, während die Datensätze vielfältig einsetzbar bleiben.
Open Data verwandelt Informationen in Möglichkeiten – für mehr Offenheit, bessere
Entscheidungen und eine zukunftsorientierte, datenbasierte Stadtgesellschaft.
SPD-Fraktion
Lars Mentrup
Micky Wenngatz
Roland Hefter
Dr. Julia Schmitt-Thiel
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste – Volt
Judith Greif
David Süß
Thomas Niederbühl
Andreas Voßeler
Felix Sproll
Lyn Faltin
Mitglieder des Stadtrates


