PaketPost-Areal im Dialog weiterentwickeln

Aktualisiert am 19.10.2022

Bezahlbarer Wohnraum, klimaneutrales Bauen, viele Grünflächen und möglichst wenige Autos: Im Bürger:innengutachten zum PaketPost-Areal haben die Münchnerinnen und Münchner klar aufgezeigt, was sie sich für das Gelände in Neuhausen wünschen. Ihre Anregungen sollen bei den weiteren Planungen aus Sicht von SPD/Volt eine zentrale Rolle spielen.

An der Friedenheimer Brücke kann ein Leuchtturmprojekt entstehen – da ist sich die SPD/Volt-Fraktion sicher. Dafür aber müssen die Planungen unaufgeregt im engen Dialog zwischen Politik, Stadtverwaltung, Bürger:innen sowie dem Investor und seinen beauftragten Architekturbüros weiterlaufen. In die bereits vorliegende Masterplanung werden nun die Anregungen aus dem Bürger:innengutachten eingearbeitet. Das hat der Planungsausschuss in seiner heutigen Sitzung beschlossen.

Wichtig ist den Bürger:innen vor allem, dass bezahlbarer Wohnraum entsteht und hohe Nachhaltigkeitsstandards festgelegt werden. Darauf legt auch die SPD/Volt-Fraktion großen Wert. Der Masterplan wird in diesen Punkten wie auch in Bezug auf das Grün- und Freiflächenkonzept sowie das Betriebskonzept für die Paketposthalle angepasst. Über die Frage nach einem Wettbewerb für die geplanten Hochhäuser wird an geeigneter Stelle entschieden. Auch der Beschluss über ein Ratsbegehren soll in einer gesonderten Vorlage behandelt werden. Auf dieses Vorgehen hatte sich die Regierungskoalition im Vorfeld geeinigt.

Dazu sagt Christian Müller, Vorsitzender der SPD/Volt-Fraktion:

„Wir haben auf dem PaketPost-Areal die Möglichkeit, ein zukunftsfähiges Quartier zu entwickeln, das bezahlbaren Wohnraum schafft und gleichzeitig hohe Nachhaltigkeitsstandards setzt. Diese Chance wollen wir im Dialog mit den Münchner:innen nutzen. Die Ergebnisse des Bürger:innengutachtens sollen zentral in die weiteren Planungen einfließen. Danach werden wir über die Frage eines Wettbewerbs entscheiden.“