Pasinger Kopfbau – Kulturelle Anschlussnutzung des Grundstücks
Aktualisiert am 24.01.2017
Die SPD-Stadtratsfraktion möchte für Pasing ein Stadtteilkulturzentrum mit einem möglichst großen Veranstaltungssaal für Bürgerschaft und Vereine.
Antrag:
Die LHM wird gebeten, die GWG mit einer Vorplanung zum Kopfbau-Ersatz gegen Kostenerstattung zu beauftragen. Dabei soll das Baurecht auf dem Grundstück der LHM bestmöglich genutzt werden.
Begründung:
Nördlich und östlich vom ehemaligen Pasinger Kopfbau sind GWG-Grundstücke, auf denen die Wohnbebauung sichtbar voranschreitet. Um die Baustellenlogistik der GWG, die nur bis Ende 2018 zur Verfügung steht, nutzen zu können, müssen die Planungen zum Kopfbau-Ersatz vorangetrieben werden.
Ursprünglich war eine Integration bzw. ein unmittelbares bauliches Angrenzen des Kopfbaus an das nördliche Wohngebäude der GWG geplant. Davon ist man aber wieder abgekommen, so dass der Kopfbau-Ersatz nun als freistehendes Gebäude realisiert werden soll. Der Münchner Westen und vor allem Pasing werden in den nächsten Jahren stark wachsen. Gerade deswegen benötigt Pasing ein Stadtteilkulturzentrum mit einem möglichst großen Veranstaltungssaal für Bürgerschaft und Vereine. Des weiteren ist nur mit dem Bau des Stadtteilkulturzentrum der Bau der Brücke über die Offenbachstraße möglich. Diese Brücke ist die primäre fußläufige Verbindung der westlichen und östlichen Promenade, die dann zum S-Bahnhof Pasing führt.
gez.
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Christian Müller
Stadtratsmitglieder