Prävention an Schulen im Hinblick auf sogenannte legal highs

Aktualisiert am 27.10.2016

Die SPD-Fraktion möchte, dass Jugendliche an Schulen über die Gefahren von legal highs aufgeklärt werden.

Anfrage

Die Bundesregierung hat angekündigt legal highs zu verbieten. Legal highs sind nicht mehr so neu wie der Name suggeriert, es sind psychoaktive Substanzen die als Badesalze oder Kräutermischungen im Internet offeriert werden. Sie sind hochgefährlich. Laut BKA gibt es über 1500 verschiedene Versionen dieser „legal high Produkte“.

Legal Highs stellen die Präventionsarbeit vor neue Herausforderungen, denn für den Konsum dieser neuen Substanzen muss man keine Szeneorte aufsuchen, sondern man kann sie sich bequem mit der Post nach Hause bringen lassen. Aus unserer Sicht kommt deshalb der Präventionsarbeit an Schulen eine besondere Bedeutung zu. Hier muss auf die Gefahren der synthetischen Drogen hingewiesen werden, um ein breites Wissen von Jugendlichen zu erreichen.

Dies ändert sich auch mit dem Verbot nicht. Die Post wird aus unserer Sicht weiterhin der größte Vertriebsweg sein.

Aus diesem Anlass fragen wir die Verwaltung:

  1. Welche Drogenpräventionsprojekte gibt es an Münchner Schulen?
  2. Gehen diese Präventionsprojekte auch auf die neuen Substanzen und die Gefahr die von ihnen ausgeht ein?

gez.
Simone Burger
Kathrin Abele
Haimo Liebich
Dr. Ingo Mittermaier
Dr. Constanze Söllner-Schaar
Birgit Volk
Stadtratsmitglieder