Querverbindung zwischen U2 und U6 im Münchner Norden prüfen

Aktualisiert am 28.02.2014

Die fortschreitende städtebauliche Entwicklung des Münchner Nordens
machen eine Weiterentwicklung der verkehrlichen Infrastruktur nötig.

Antrag
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, die Einführung einer U-Bahn-Verbindungsspange als Querverbindung zwischen der U2 „Am Hart“ und der U6 „Kieferngarten“ bzw. „Fröttmaning“ erneut zu untersuchen.

Begründung
Im letzten Nahverkehrsplan der Landeshauptstadt von 2011 lautete die Empfehlung, die Idee einer U-Bahn-Verbindungsspange zwischen der U2 und der U6 im Münchner Norden vorerst nicht weiterzuverfolgen, bis sich neue Voraussetzungen ergeben. Aus heutiger Sicht scheint dieser Fall eingetreten zu sein. Die BWM-Group baut ihr Forschungs- und Innovationszentrum (FIZ) langfristig aus und schafft so bis zu 15.000 neue Arbeitsplätze. Die Stadt München entwickelt ganz aktuell die ehemalige Bayernkaserne zu einem neuen Stadtquartier mit 4.000 bis 5.000 Wohneinheiten.

All das und die fortschreitende städtebauliche Entwicklung des Münchner Nordens
machen eine Weiterentwicklung der verkehrlichen Infrastruktur nötig. Somit sollte die Idee einer Querverbindung zwischen den beiden U-Bahn-Linien U2 und U6 unter den neuen Vorzeichen überprüft werden.

gez.

Alexander Reissl
Dr. Ingo Mittermaier
Heide Rieke

Stadtratsmitglieder