Aktualisiert am 11.09.2023

Radio Lora

Radio Lora besser unterstützen

120 Redaktionen, 250 ehrenamtliche Mitarbeitende und 50 Vereine: Radio LORA ist die Stimme des bürgerschaftlichen Engagements in München. Die SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat will den Sender nun zur Koordination der Ehrenamtlichen regelmäßig finanziell unterstützen. Ein entsprechender Antrag wurde heute mit dem Koalitionspartner gestellt.

Radio LORA versteht sich als „Radio von unten“: Hier finden alle Engagierten Platz, die die Medienlandschaft Münchens bereichern wollen. Es gibt Informationssendungen ebenso wie Programme über Musik abseits des Mainstreams und soziale Themen. Die allermeiste Arbeit läuft ehrenamtlich.

Dabei bedarf es aber einer guten Betreuung und Organisation, die rein ehrenamtlich nicht zu leisten ist. Dafür braucht Radio LORA festes Personal. Hier soll die Stadt nach einer Initiative der SPD/Volt-Fraktion einen regelmäßigen Zuschuss leisten. Gleichzeitig soll sich Oberbürgermeister Dieter Reiter an die Bayerische Staatsregierung wenden und sich dafür einsetzen, dass Community-Radios endlich angemessen unterstützt werden. Bislang hat der Freistaat europaweite Empfehlungen nicht umgesetzt.

Andreas Schuster„Das Community-Radio LORA München ist als nicht-kommerzieller und basisdemokratisch organisierter Radiosender ein wichtiger Teil der Münchner Zivilgesellschaft und Medienlandschaft. Der Betreuungsaufwand, die Ehrenamtlichen zu koordinieren, ist enorm. Dafür braucht der Sender festes Personal. Wir unterstützen  Radio LORA, damit es eine gewichtige Stimme in München bleibt.”

Andreas Schuster, SPD-Stadtrat

Den entsprechenden Antrag finden Sie unter diesem Link.

Die SPD/Volt-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.