Aktualisiert am 10.05.2024

Schwangerschaftsabbrüche

Räume für medikamentöse Schwangerschaftsabbrüche zur Verfügung stellen

SPD/Volt setzt sich für Frauen und Ärzt*innen ein

Mehr Unterstützung für Frauen und Ärzt*innen: Die SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat setzt sich für Praxisräume im städtischen Gesundheitsreferat ein, in denen medikamentöse Schwangerschaftsabbrüche stattfinden können.

Gegenwärtig versammeln sich vor Praxen, die Schwangerschaftsabbrüche anbieten, immer wieder Abtreibungsgegner*innen und schüchtern Patientinnen wie Mediziner*innen ein. Das führt dazu, dass viele Ärztinnen und Ärzte Abbrüche entweder gar nicht erst anbieten oder ihr Angebot nicht bewerben möchten. Hier will SPD/Volt helfen: Denn im Gesundheitsreferat existieren bereits Praxiszimmer, die auch für Schwangerschaftsabbrüche genutzt werden könnten. Das Referatsgebäude bietet dabei einen geschützten Raum.

Kathrin Abele 1860„Frauen, die sich für den Abbruch einer Schwangerschaft entscheiden, müssen vor Bedrohung und Angriffen geschützt werden. Genauso brauchen die Ärzt*innen einen geschützten Rahmen. Beides gelingt uns, wenn wir Praxisräume im Gesundheitsreferat bereitstellen. So erhöhen wir das Angebot und unterstützen Frauen in der schwierigen Situation.”

Kathrin Abele, SPD-Stadträtin

Die SPD/Volt-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.