„Ratschbankerl“ für München
Aktualisiert am 19.05.2022
Antrag
Die Stadtverwaltung wird gebeten, sogenannte „Ratschbankerl“ in München einzurichten. Es sollen geeignete Standorte in München eruiert und ein Konzept vorgelegt werden.
Begründung
Viele Menschen fühlen sich seit der Corona-Pandemie wegen der zahlreichen Einschränkungen und der monatelangen Lockdowns einsamer als zuvor. Alle Altersgruppen sind betroffen, doch gerade Seniorinnen und Senioren leiden besonders darunter. Was vor allem fehlt sind Gesprächspartner*innen. „Ratschbankerl“ sind ein niederschwelliges Angebot, um ungezwungen in Kontakt mit anderen zu kommen. Dabei handelt es sich um speziell gekennzeichnete Parkbänke, die zum gegenseitigen Austausch einladen. Wer sich auf diese Bank setzt, signalisiert Gesprächsbereitschaft. Damit wird eine wunderbare Möglichkeit geschaffen, die für mehr Lebensqualität in München sorgt. Als Vorbild könnten die Stuttgarter Schwätzbänkle dienen. Die Stadtverwaltung wird daher gebeten, geeignete Standorte für „Ratschbankerl“ in München zu eruieren und dem Stadtrat entsprechende Vorschläge darzulegen.
gez.
Roland Hefter
Kathrin Abele
Julia Schönfeld-Knor
Dr. Julia Schmitt-Thiel
Nikolaus Gradl
Lena Odell
Andreas Schuster
Stadtratsmitglieder
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