Repräsentanz von Frauen im Bereich Digitalisierung
Aktualisiert am 19.05.2022
Antrag
Die Stadtverwaltung entwickelt gezielte Maßnahmen zur Einstellung von Frauen* in der städtischen IT – im Nachwuchsbereich, durch Quereinstieg, durch gendersensible Personalgewinnungsprogramme sowie die gezielte Förderung von weiblichem Führungskräftenachwuchs.
Die Stadtverwaltung führt Trainings gezielt für Männer in Entscheidungspositionen ein, um Stereotype im digitalen Bereich abzubauen. Bei Diskussionsrunden oder Podien zum Thema Digitalisierung und IT werden gezielt Frauen angefragt an der Runde teilzunehmen.
Begründung
Um Geschlechtergerechtigkeit in der Digitalisierung zu erreichen, müssen Frauen in IT-Berufen auf allen Ebenen bis in die Führungspositionen vertreten sein. Hier besteht bei der Landeshauptstadt München noch großer Nachholbedarf. Gendersensible Personalgewinnungsprogramme können z.B. die Ausbildung in Teilzeit beinhalten, die für Frauen* häufig attraktiver ist. Die Förderung von weiblichem Führungskräftenachwuchs kann z.B. durch Förderung von Fachkarrieren, Karrieremöglichkeiten in Teilzeit und Mentoringprogramme erfolgen.
Da gerade die Sensibilisierung für das Thema sehr wichtig ist, müssen hier auch spezifische Angebote geschaffen werden, um die Repräsentanz von Frauen im Bereich Digitalisierung zu erhöhen.
SPD/Volt-Fraktion
Lars Mentrup
Felix Sproll
Micky Wenngatz
Anne Hübner
Nikolaus Gradl
Barbara Likus
Dr. Julia Schmitt-Thiel
Fraktion Die Grünen – Rosa Liste
Initiative:
Judith Greif
Marion Lüttig
Gudrun Lux
Anja Berger
Mona Fuchs
Nimet Gökmenoğlu
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