Aktualisiert am 07.11.2022

Senior*innen auf dem Weg in den Ruhestand unterstützen

Menschen besser beim Übergang vom Berufsleben ins Rentenalter zu unterstützen: Das ist der SPD/Volt-Fraktion im Münchner Stadtrat ein wichtiges Anliegen. Deshalb setzt sie sich dafür ein, dass das Familienzentrum Trudering für das Projekt „Übergang gestalten: Aktiv – Vernetzt – Abgesichert im Ruhestand“ dauerhaft Geld von der Stadt erhält.

Deutschland altert – und auch die Stadt München macht hier trotz hoher Geburtenrate keine Ausnahme. Allein in den Stadtteilen Trudering und Riem wohnen derzeit 9911 Frauen und Männer zwischen 55 und 64 Jahren, 5443 Menschen sind zwischen 65 bis 74 Jahre. Für sie hat das Familienzentrum Trudering ein besonderes Projekt. „Übergang gestalten: Aktiv – Vernetzt – Abgesichert im Ruhestand“ stärkt die Teilhabe Älterer, begleitet sie beim Übergang in die Rente, erarbeitet mit ihnen zusammen individuelle Ideen zur Lebensgestaltung und vermitteln bei Interesse in ehrenamtliche Tätigkeiten oder Minijobs bei sozialen Trägern.

Dieses wichtige Angebot wird die Stadt auf Initiative der SPD/Volt-Fraktion nun dauerhaft unterstützen. Ein entsprechender Antrag wurde heute gemeinsam mit der Koalitionspartnerin gestellt.

Dazu sagt SPD-Stadtrat Cumali Naz:
„Das Familienzentrum Trudering erfüllt wichtige Funktionen für das soziale Zusammenleben in unserer Stadt. Das Projekt ,Übergang gestalten‘ ermöglicht es Seniorinnen und Senioren, eine sinnstiftende Aufgabe zu übernehmen, am gesellschaftlichen Leben teilzuhaben und ihre finanzielle Situation im Ruhestand zu verbessern. Gleichzeitig wirken sinnvolle Tätigkeiten Einsamkeit und Isolation im Alter entgegen. Das unterstützen wir sehr gerne.“