Sexismus-Problem ernst nehmen – weiterer Umsetzungsbericht in zwei Jahren
Aktualisiert am 20.05.2015
Die SPD-Stadtratsfraktion fordert, dass der Stadtrat erneut über die Auseinandersetzung mit dem Thema in den städtischen Gesellschaften unterrichtet wird.
Antrag
In Bezug auf die Sitzungsvorlage 14-20 / V03080, die am 20.05.2015 in der Vollversammlung bekanntgegeben wird, wird die Stadtverwaltung beauftragt, im Sinne des in der genannten Sitzungsvorlage zitierten Stadtratsbeschlusses vom 27.11.2013, in zwei Jahren nochmals über den Stand der Umsetzung des Auftrages „städtische Beteiligungsgesellschaften für Sexismus und Diskriminierung sensibilisieren und ein Präventions- und Handlungskonzept zu erarbeiten“ zu berichten.
Begründung:
Mit der Bekanntgabe des Sachstandes der oben genannten Beschlussumsetzung am 20.05.2015 wird aufgezeigt, wie weit die städtischen Beteiligungsgesellschaften bei der Sensibilisierung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezüglich der Problematik „Sexismus und Diskriminierung“ voran geschritten sind und wieweit Umsetzungsschritte z. B. durch Präventions- und Handlungskonzepte erarbeitet worden sind. Dabei wird sehr deutlich weiterer Handlungsbedarf in einigen Unternehmen aufgezeigt, an anderer Stelle jedoch auch vorbildliches Verhalten.
Auf Basis dieser Sachstandsdarstellung vom 20.05.2015 soll daher in den nächsten beiden Jahren der Weg jener Beteiligungsgesellschaften mit Nachholbedarf, insbesondere der kleineren Unternehmen, begleitet und am Ende dieses Zeitraumes erneut dem Stadtrat berichtet werden.
gez.
Bettina Messinger
Anne Hübner
Christian Vorländer
Hans Dieter Kaplan
Haimo Liebich
Stadtratsmitglieder