Sexistische mobile Werbung unterbinden

Aktualisiert am 11.12.2015

SPD und Grüne wollen keine sexistische mobile Werbung in München

Antrag
Die Stadtverwaltung unterbindet nicht erlaubnisfähige und sexistische Sondernutzungen in Form von dauerhaft geparkten Lieferwägen mit großen Werbeflächen, aber ohne Ladefläche.

Begründung

Seit mehreren Wochen parkt nahezu durchgehend eine Art Lieferwagen ohne echte Ladefläche mit sexistischer Werbung vor dem Deutschen Patent- und Markenamt. Das nicht in München zugelassene Fahrzeug erhielt eine Ausnahmegenehmigung zum Parken auf den Bewohnerparkplätzen des Gärtnerplatzes.

Ziel des im Gärtnerplatzviertel geparkten Fahrzeugs mit großer Werbefläche ist die Werbung für einen Bordellbesuch im Münchner Norden. Es ist zu unterbinden, dass eine nicht erlaubnisfähige und sexistische Werbung den Anwohnerinnen und Anwohnern im Gärtnerplatzviertel auch noch einen Parkplatz nimmt.

gez.
Alexander Reissl
Bettina Messinger
Ulrike Boesser
Verena Dietl
Beatrix Zurek
Lydia Dietrich
Katrin Habenschaden

Stadtratsmitglieder