Sicherheit im Straßenverkehr steigern

Aktualisiert am 05.02.2018

Sicherheit im Straßenverkehr steigern

Antrag

Das Kreisverwaltungsreferat wird beauftragt, die städtische Strategie zur Verkehrssicherheit im Hinblick auf die „Vision Zero“ fortzuschreiben und weiter zu optimieren.

Begründung

Bereits jetzt sinken die Zahlen der Toten und Schwerverletzten im Straßenverkehr, die bisherigen Maßnahmen wie Geschwindigkeitsüberwachungen oder Umbauten von gefährlichen Stellen zeigen Wirkung.

Die „Vision Zero“ hat ein ambitioniertes Ziel, nämlich die Vision von null Verkehrstoten und null Schwerverletzten. Die „Vision Zero“ muss als ganzheitliches Konzept verstanden werden. Es geht nicht um ein quantitatives Ziel, sondern darum, das System Straßenverkehr so zu gestalten, dass Fehler möglichst keine gravierenden Folgen haben. Eine fehlerverzeihende Infrastruktur zum Beispiel kann das Unfallrisiko enorm senken. Ganz entscheidend ist auch eine möglichst flächendeckende Verkehrsüberwachung, denn durch mehr Überwachung steigt die Regelakzeptanz bei allen VerkehrsteilnehmerInnen. Deshalb sollte die Stadt weitere geeignete Maßnahmen ergreifen. Dazu gehört auch, alle VerkehrsteilnehmerInnen dafür zu sensibilisieren. Über den Städtetag könnte die Bundesregierung z. B. aufgefordert werden, Abbiegeassistenzsysteme für LKWs gesetzlich vorzuschreiben.

gez.
Bettina Messinger
Christian Vorländer
Cumali Naz
Gerhard Mayer
Helmut Schmid
Julia Schönfeld-Knor
Kathrin Abele
Jens Röver
Stadtratsmitglieder