Skateparks im Do-It-Yourself-Verfahren ermöglichen

Aktualisiert am 17.08.2015

Die SPD-Stadtratsfraktion fordert gemeinsam mit Stadtratsmitgliedern der Grünen und der Wählergruppe Hut öffentliche temporäre Skateparks.

Antrag
Die Stadtverwaltung überprüft, ob temporäre Skateparks auf ungenutzten städtischen Flächen als kurzfristige Zwischennutzung möglich sind.
Auch soll geklärt werden, ob eine zu sanierende Skateanlage entsprechend genutzt und umgebaut werden kann.
Diese Parks sollten dann von Vereinen und Skateboardern selbst im Do-It-Yourself-Verfahren angelegt werden können. Haftungsrechtliche Fragen müssen geklärt werden.

Begründung:
In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung, insbesondere dem Baureferat, sollten Skateboarder auch temporäre Parks selbst bauen und ihre Ideen direkt umsetzen dürfen. Gerade kurzfristig ungenutzte Flächen bieten sich hier an. Der Charme der Anlagen besteht gerade in ihrem flexiblen und kreativen Charakter.

Damit solche temporären Anlagen nicht gefährlich für die Nutzerinnen und Nutzer sind, müssen sicherheits- und haftungsrechtliche Fragen auch kurzfristig geklärt werden. Hierzu ist ein zeitnaher Austausch zwischen der Stadtverwaltung und den Skateboardern, aber auch ein einfach zu erreichender Ansprechpartner, entscheidend.

Auch kann ein bestehender zu sanierender Skatepark zur Verfügung gestellt werden.

gez.
Verena Dietl
Beatrix Zurek
Kathrin Abele
Cumali Naz
Julia Schönfeld-Knor
Birgit Volk
Stadtratsmitglieder

Jutta Koller
Oswald Utz
Stadtratsmitglieder

Wolfgang Zeilnhofer-Rath
Stadtratsmitglied