Aktualisiert am 21.05.2025
Sommergefühl sichern: Schanigärten sollen bleiben
SPD fordert Lösung für Außengastronomie in der Maxvorstadt
Was macht ein beliebtes Stadtviertel lebenswert? Lärmbeschwerden gefährden die Existenz der Außengastronomie in der Maxvorstadt. Oberbürgermeister Dieter Reiter und die SPD wollen eine Lösung für den Erhalt der Schanigärten.
Oberbürgermeister Dieter Reiter und die SPD-Fraktion sprechen sich deutlich für den Erhalt der Schanigärten in der Maxvorstadt aus. In einem Stadtratsantrag fordert die SPD das für Lärmschutz zuständige Umweltreferat auf, eine Möglichkeit für ihren Schutz zu finden. Bis es diese Lösung gibt, soll das für die Gastro-Auflagen zuständige Kreisverwaltungsreferat keine neuen Vorschriften erlassen.
Die Maxvorstadt ist für viele die erste Antwort auf die Frage, wo man einen schönen Abend in einem Café, einer Bar oder einer Wirtschaft verbringen kann. Der Stadtbezirk ist fest mit der dortigen Weggehkultur verbunden. Gerade in den Sommermonaten liefern die in der Corona-Pandemie eingeführten Schanigärten eine gute Möglichkeit, auch abseits der Biergärten in Geselligkeit das Leben zu genießen. Dieses Lebensgefühl soll nicht durch Beschwerden einzelner angegriffen werden.
„Die Schanigärten gehören mittlerweile fest zum Münchner Lebensgefühl. Deshalb werde ich die Verwaltung auffordern, noch einmal zu prüfen, inwieweit hier zusätzliche Auflagen zwingend erforderlich sind.”
Oberbürgermeister Dieter Reiter
„Münchens Schanigärten sind eine Erfolgsgeschichte und tragen zum besonderen Flair unserer Stadt bei. Gerade auch im beliebten Univiertel müssen sie gesichert werden.”
Christian Vorländer, SPD-Sprecher im Kreisverwaltungsausschuss
Den entsprechenden Antrag finden Sie unter diesem Link.
Die SPD-Stadtratsfraktion im Münchner Rathaus hat ihren Kurs klar gesetzt: Für ein soziales München, in dem alle gut leben, das verlässlich funktioniert, sicher ist. Und das den Anspruch verfolgt, die ökologischste Großstadt Europas zu werden. Wir machen Politik, die klug soziale, ökologische, wirtschaftliche und finanzielle Aspekte miteinander denkt. Wir gehen nicht den bequemen, sondern den zukunftsfähigen Weg.